10.09.25 –
Der Wahlkampf in Oelde hat den Endspurt hingelegt und die Grünen blicken zusammen mit ihrer Bürgermeisterkandidatin Barbara Köß auf intensive Wochen zurück, in denen sie vor allem gezeigt haben: Wir sind bürgernah, wir hören zu, und wir haben – als einzige Partei – ein klares Leitbild für Oelde, welches über das reine Verwalten hinausreicht. Dieses Leitbild stellt die Klimaneutralität bis 2035 ins Zentrum, denn nur so sichern wir langfristig Wohlstand, schaffen wir Gerechtigkeit gegenüber den kommenden Generationen und erhalten wir Oelde als lebenswerte Stadt. Gleichzeitig sind wir uns eines verantwortungsvollen Umgangs mit den begrenzten finanziellen Spielräumen bewusst. Prioritäten müssen gesetzt und Investitionen sorgfältig abgewogen werden. Zukunftsfähigkeit bedeutet, ambitionierte Klimaziele mit solider Finanzpolitik zu verbinden.
Während sich andere in Schlagwörtern verlieren, haben wir echte Begegnungen geschaffen. Bei „Pizza & Politik“ etwa haben wir junge Menschen eingeladen, mit uns über ihre Themen zu sprechen. Dabei ging es um die Frage, wie Oelde für die nächste Generation lebenswert bleibt – mit sicheren Radwegen, besserem Busangebot auch am Abend, mehr kulturellen Angeboten und Mitbestimmung vor Ort.
Auch der persönliche Einsatz unseres Grünen Teams der Ratskandidat:innen war außergewöhnlich hoch. Vom Grünen Stand auf dem Wochenmarkt bis hin zu den vielen Haustürgesprächen waren wir viel unterwegs und haben unser Programm „unter die Leute gebracht“ und haben unzählige Gespräche geführt. Auch mit politischer Unterstützung aus Kreis – und Land. Der Besuch des Grünen NRW Landesvorsitzenden Tim Achtermeyer bei unserem, Format „walk and talk“ war ebenfalls ein Highlight dieses Wahlkampfes.
Auch in den Ortsteilen haben wir gezeigt, dass Politik aus dem Dialog heraus entstehen muss. Unsere Bürgermeisterkandidatin Barbara Köß hat in Sünninghausen, Lette und Stromberg zugehört und konkrete Lösungen diskutiert: in Lette etwa über ein Nahwärmenetz, das Energie bezahlbar und klimafreundlich macht und in Stromberg über vereinsgetragene Freizeit- und Kulturangebote. In allen Ortsteilen wurde deutlich, dass das Zusammenleben dort nur mithilfe von ehrenamtlichem Engagement lebendig und zukunftsfähig bleiben kann. Daher stehen die Grünen und ihre Bürgermeisterkandidatin nach wie vor für eine größtmögliche Unterstützung des Ehrenamts ein.
Beim Frauengespräch stand die Frage im Mittelpunkt, wie wir die Lebenssituation von Frauen in Oelde verbessern können. Von Vereinbarkeit von Familie und Beruf über bessere Betreuungsangebote bis hin zur Sichtbarkeit von Frauen in Politik und Gesellschaft – wir haben Themen angesprochen, die bisher zu oft am Rand standen.
Unser umfassendes Wahlprogramm zeigt, dass wir Oelde als Ganzes in den Blick nehmen. Wir wollen die Stadt zukunftsorientiert umbauen – durch den Ausbau von Radwegen, die Begrünung unserer Innenstadt, die Investitionen in erneuerbare Energien und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Bildungseinrichtungen wie Schulen, Kitas und die Stadtbibliothek müssen so ausgestattet sein, dass jeder gute Bildungschancen hat. Füttert man eine Künstliche Intelligenz mit einigen dieser grünen Vorschläge, motiviert jener Blick in eine mögliche Zukunft, denn er zeigt: Oelde kann mehr (siehe Bilder im Titel). Das Thema Umbau des Bereiches Vikarieplatz und Hermann-Johenning Platz in einen Ort, mit hoher Aufenthaltsqualität wird eine hohe Priorität in den kommenden Monaten bekommen.
Es geht also nicht nur um eine Wahl, sondern um die Richtung, in die sich Oelde langfristig entwickelt. Die Grünen zeigen, dass sie Antworten haben, die trag- und zukunftsfähig sind. Unser neues Team in der kommenden Legislaturperiode wird sich dieser Aufgabe in gewohnt souveräner Manier gerne stellen. Aber zunächst warten wir alle gemeinsam gespannt auf die Wahlergebnisse.
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