11.08.25 –
Was bewegt das Sonnendorf? Das wollte die Grüne Bürgermeisterkandidatin von den Sünninghauser Bürgerinnen und Bürgern bei der Auftaktveranstaltung „Barbara Köß im Dialog“ wissen. 35 Interessierte folgten der Einladung und wurden Teil vieler interessanter und informativer Gespräche.
„Ich freue mich, dass so viele Sünninghauserinnen und Sünninghauser, darunter auch einige Vereinsvertreter, mit mir in den Dialog treten möchten und hoffentlich einige Anregungen mitbringen“, betonte Köß bei der Begrüßung. Die Teilnehmer trafen sich am Dorfplatz und kamen dort zuerst über den geplanten Lückenschluss des Radweges an der Oelder und Diestedder Straße zu sprechen. „Wir befinden uns ganz am Anfang des Projekts. Alle Fraktionen im Bezirksausschuss ziehen hierbei erfreulicherweise an einem Strang“, sagte Norbert Bökamp, Bezirksausschussmitglied und Wahlkreiskandidat der Grünen. Zusammen mit Barbara Köß zeigte er sich optimistisch, dass jene Lücke im Sinne des Ausbaus der Radmobilität geschlossen werden kann.
Anschließend hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, das geplante Dorfgemeinschaftshaus Am Kirchplatz 1 zu besichtigen. Vor Ort erzählten Wilhelm Bröer, Vorsitzender des Fördervereins Sünninghausen-Keitlinghausen, und Martin Kamphusmann, Vorsitzender des Sünninghauser Heimatvereins, wie sich die Vereine im Dorf die Nutzung des Hauses vorstellen könnten. Es wurde deutlich gemacht, dass langfristig Treffpunkte in Sünninghausen fehlen werden, auch für junge Menschen. Diese Anregungen nahm Barbara Köß gerne auf.
Auf dem ehemaligen Schulhof kam man über die alte Grundschule und die viel genutzte Turnhalle ins Gespräch. „Über viele Jahre hinweg wurde die Sanierung unserer Turnhalle immer wieder verschoben, obwohl zahlreiche Sportgruppen die Halle nutzen und die sanitären Anlagen aus hygienischen Gründen teils nicht mehr genutzt werden können“, berichtete Daniel Bökamp, Bezirksausschussmitglied und Wahlkreiskandidat der Grünen. Barbara Köß zeigte sich überzeugt, dass die Sanierung nun möglichst schnell angegangen werden muss. Auch diskutierten die Teilnehmer über ein Nutzungskonzept für die alte Grundschule. Einige Stimmen sprachen sich für den Erhalt und eine Nachnutzung des markanten Gebäudes aus. Bei einem geselligen Abschluss mit leckerem Imbiss auf dem Hof Kampmann hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, Gespräche und Überlegungen fortzuführen.
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