Der Ortsverband der Oelder Grünen freute sich über den Besuch von Bärbel Höhn in Oelde. Zum Nachhaltigkeitstag der VHS reiste Bärbel Höhn mit gewohnt viel Kompetenz und einem gerade erschienenen Buch zum Thema „Klimakrise überwinden“ nach Oelde. Ein besonderes Beispiel für Nachhaltigkeit ist unter anderem der Oelder Vier Jahreszeiten Park. Genau dorthin lud der grüne Ortsverband die ehemalige NRW Umweltministerin ein, um 25 Jahre nachdem sie die Mittel für eine nachhaltige Landesgartenschau an die Stadt Oelde freigegeben hat, die Resultate zu besichtigen. Gemeinsam mit der Chefin des Forum Oelde – Melanie Wiebusch, gab es nach einem stärkenden Frühstück einen Rundgang durch den Park. Das Thema Hochwasserschutz stand beim Besuch des Kindermuseums im Vordergrund. Den Herausforderungen der Klimakrisenfolgen gerecht zu werden, wird immer komplexer und teurer, wie die Hochwasserereignisse der letzten Jahre zeigen. Bärbel Höhn zeigte sich beeindruckt von den vielen Entwicklungen und den Plänen, den Park stetig weiterzuentwickeln. Eine Begegnung der besonderen Art: Die von Bärbel Höhn vor 25 Jahren im Park gepflanzte Weide hat mittlerweile eine stattliche Größe erlangt. Wiedersehen machte offensichtlich Freude.
Bärbel Höhn ist auch nach ihrem Ausscheiden aus dem Bundestag eine engagierte Kämpferin für den Klima- und Naturschutz geblieben. Besonderes Engagement liegt auch in der Weiterführung von Entwicklungsprojekten für den Klimaschutz in Afrika. Der Klimawandel ist bereits heute eine der größten Ursachen für Flucht. Der ehemalige CSU Entwicklungshilfeminister Gerd Müller hatte in seiner Amtszeit viele sinnvolle Projekte initiiert und Bärbel Höhn als Mitstreiterin gewonnen. Vor Ort in Deutschland ermutigt Bärbel Höhn gerade ältere Leute sich mit ihrem Fachwissen und ihrer Unterstützung in die vielfältigen lokalen Projekte im Klima – und Umweltschutz zu engagieren. Denn jeder kann auf seine Weise dazu beitragen der Klimakrise etwas entgegenzusetzen getreu einer Redewendung aus Afrika: Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten kleine Dinge tun, bewegt sich etwas. Auf dem Nachhaltigkeitstag der VHS machte Bärbel Höhn anhand vieler Beispiele deutlich, dass wir keine Zeit für Pessimismus und Verdrängung haben. Eine Diskussionsrunde mit vielen engagierten Mitbürger*Innen zeigt, dass eine weitere Vernetzung der Initiativen vor Ort wichtig ist, um das gemeinsame Ziel – Umfassenden Klimaschutz – zu erreichen. Eines hat Bärbel Höhn in ihrer langen politischen Karriere immer wieder gezeigt: Es lohnt sich für seine Ziele einzustehen und auch vor größeren Hürden nicht Halt zu machen.