Silvia Löhrmann setzt bei Besuch in Oelde auf Korrektur in der Bildungspolitik

Aktuelles aus dem OV
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Loehrmann_2010
v.l.n.r.: Ratsfrauen Lena Wickenkamp und Marita Brormann, Spitzenkandidatin Silvia Löhrmann, Ortsverbands-Vorsitzender Wolfgang Thomann und Fraktionssprecherin Barbara Köß.

Die Spitzenkandidatin der NRW-Grünen für die Landtagswahl am 9. Mai – Silvia Löhrmann – hat den Wahlkampfauftakt des Kreises Warendorf mit einem bildungspolitischen Abend in Oelde gestartet. Neben dem für die Grünen essentiellen Thema Energiewende für Klimaschutz und der Schaffung neuer Arbeitsplätze, setzen die Grünen auch in der Bildungspolitik Akzente. So steht neben der Abschaffung der Studiengebühren ganz gezielt die Korrektur von Fehlern der schwarz-gelben Bildungspolitik: Konkret werben die Grünen für ein qualitatives und gesamtheitliches  Ganztagsangebot an den Schulen und für die flexible Einführung und Entstehung von Gemeinschaftsschulen, an denen Bildungsgänge zusammengeführt werden. Dadurch wird ein längeres gemeinschaftliches Lernen ermöglicht, Kompetenzen gebündelt und Bildungsschranken abgebaut. Für die Grünen ist die Bildungspolitik von schwarz-gelb eindeutig gescheitert, was sich unter anderem am Fehlschlag zur Offensive der Landesregierung zur Rettung der Hauptschulen sichtbar macht und auch an der überstürzten Einführung des Turbo-Abiturs. Einen weiteren wichtigen Zusammenhang erläuterte Silvia Löhrmann zur Bedeutung der Landtagswahlen: Die schwarz-gelbe Bunderegierung prüft derzeit die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken auf bis zu 60 Jahre Laufzeit – ein absoluter Irrsinn. Mit den Grünen in der Landesregierung kann das unter rot-grün beschlossene Atomgesetz nicht geändert werden. Wir in NRW entscheiden somit über die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken. Somit hat die Landtagswahl eine sehr weitreichende Ausstrahlung und starken Einfluss auf die Energiestrategische Entwicklung Deutschlands.
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