Der Wahlmarathon 2009 findet am 27. September mit der Bundetagswahl seinen Höhepunkt. Auch wenn der Wahlkampf sich nicht gerade als Feuerwerk der Emotionen geoutet hat darf man nicht vergessen, dass es bei einer möglichen neuen Regierung unter schwarz-gelb zu gravierenden Änderungen kommen wird. Die Verlängerung der Laufzeiten für alte Atommeiler verhindert die notwendigen Schritte für mehr Klimaschutz. Die ökonomisch notwendigen Investitionen in erneuerbare Energien würden mehr als nur einen Dämpfer erleiden. Die Grünen haben mit dem Green New Deal die Möglichkeiten aufgezeigt, wie 1 Million neue Jobs in Bildung, Gesundheit und Klimaschutz entstehen können. Ein Jahr nach der Pleite der Lehman Brothers Bank und der darauf folgenden Finanz- und Wirtschaftkrise kann und darf es ein „Weiter so!“ nicht geben. Mit Ihrer Stimme für GRÜN am 27. September sorgen Sie für eine gerechte und nachhaltige Ausrichtung der deutschen Wirtschaftspolitik.
Die Grünen haben im Kreis Warendorf leider eine schwierige Situation bezüglich der Erststimme zu vertreten. Wie auch der Presse zu entnehmen war, ist es uns durch einen Formfehler nicht möglich, eine eigene Direktkandidatin zu nominieren. Mit Beate Wingenbach stand eine ausgezeichnete grüne Kandidatin bereit, diese Aufgabe zu übernehmen. Die Oelder Grünen bedauern sehr, dass wir bei dieser Wahl kein Angebot für ihre Erststimme anbieten können. Schön wäre es, wenn Sie sich bei der Erststimme gezielt gegen eine schwarz-gelbe Lösung des Direktkandidaten im Kreis Warendorf entscheiden. Für uns zählt die entscheidende Zweitstimme, denn die Zweitstimme ist die GRÜNE Stimme für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit.